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Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wie wird ein Schlüssel nachgemacht?
Hier sehen Sie die klassische Methode der Schlüsselkopie. Auf der linken Seite wird durch einen mechanischen Taster Einschnitt für Einschnitt der Vorlage abgetastet. Die so ermittelte Tiefe des Einschnittes, wird auf der rechten Seite gleichzeitig, Einschnitt für Einschnitt, durch den Fräser in den Schlüsselrohling übertragen und somit kopiert.
Auf diese Art können einfach und schnell Kopien von Flach-, Doppel- oder Kreuzbartschlüsseln erstellt werden. Die Qualität der Kopie ist stark abhängig von
– der Qualität der Vorlage,
– dem Abnutzungsgrad von Taster und Fräser sowie
– der manuellen Justierung der Kopiermaschine.
Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wie wird ein Schlüssel nachgemacht?
Digitale Erstellung eines Schlüssel mittels im Datensatz gespeicherter Schnittwerte (für frei kopierbare Schlüssel sind -wie so oft im Leben, gegen Einwurf von Münzen und Scheinen- Schnittwertdateien verfügbar, die es ermöglichen Schlüssel nach so genannten Schlüsselnummern oder Codenummern zu fertigen).
Eine Vorlage oder ein Musterschlüssel wird in diesem Fall nicht benötigt. Gleichzeitig ist die Genauigkeit der Schlüssel immer gleichbleibend und nur vom Zustand des Fräsers bzw. der Justierung der Maschine abhängig. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass der erste Schlüssel genauso gut ist wie der 500ste Schlüssel.
Für Schließanlagenschlüssel in gesicherten Schließungen (hier gibt es Sicherungskarten gegen deren Vorlage Nachschlüssel gefertigt oder bestellt werden können) funktioniert das Ganze ebenso. Lediglich die Codedateien sind nicht frei verfügbar, sondern werden ggf. vom Hersteller der Schließanlage, nach entsprechender Legititmation, in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
Der technische Vorgang nach Eingabe des Schlüsselcodes ist der Gleiche.
Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wie wird ein Schlüssel nachgemacht?
Bei gesicherten Einzelschliessungen und Schließanlagen werden die zugehörigen Schlüssel mit einer Nummerierung oder Codierung versehen. Dies ermöglicht die Unterscheidung einzelner Schließberechtigungen bzw. Schlüsselarten und deren Identifikation (Der Schlüssel bekommt eine eigene Identität -seinen Namen).
Hierfür werden unter anderem so genannte Schlüssel-Marker (Nadel-Schlagmarkierer) verwendet, die auf einem vorher definierten Feld der Schlüsselreide (Schlüsselkopf) die entsprechende Markierung (in diesem Fall durch Nadelschläge) einbringen.
Auch hier bleibt die Qualität der Beschriftung immer gleich und die Beschriftung selbst ist bei dieser Methode recht langlebig. Es ist also einfacher, ältere, abgenutztere Schlüssel noch zu identifizieren.
Fazit: Wie Schlüsselkopien gemacht werden, ist sicher keine Raketen-Wissenschaft, aber vielleicht doch interessant zu sehen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wie wird ein Schlüssel nachgemacht?
Moderne Schliesstechnik auf modernen, innovativen, professionellen Maschinen in eigener Werkstatt angefertigt.
Einbringen der seitlichen Kalottenbohrungen in einen Schlüsselrohling mittels CNC-gesteuerter Bohrmuldenfräse nach Werkseitig, online gelieferten Schnittdaten auf Schlüsselseite A und C.
Das Schneiden der eigentlichen Schließung in den Rohling auf Schlüsselseite B, ebenfalls nach online vom Hersteller übermittelten Schnittwerten. Auf diese Weise entsteht Schlüssel für Schlüssel ein exaktes Abbild der Herstellervorgabe und keine einfach Kopie bei der Stück für Stück die Qualität nachlässt.